Hier mal die Abfolge der Arbeitsschritte:
1. Das Schären:
Ich schäre auf einem Tischschärgatter. Ich muss ehrlich sagen, dass ich diese Arbeit hasse. Ich träume von einem Schärbaum bzw. von einem richtigen Webstuhl mit Direktzettelsatz.
Ich habe die Kette zweifarbig geschoren: 6cm dünkelgrün und 1cm hellgrün.
Ich finde, es sieht immer toll aus, wenn das Gatter voll ist und sich die Fäden so geordnet wie Wände hochziehen. Leider dauert es so lange, bis es soweit ist... :-)
4 Kommentare:
Oh ich kann dir gut nachfühlen!
Das Kette schären war für mich immer Stress pur mit einem Schärbaum ist es mir auch nicht leichter gefallen ,jetzt habe ich Direktzettellleisten und alles geht ruhig und einwandfrei.Bin gespannnt wie die Deckchen aussehen.
LG Patricia
Oh ja das Schären könnte Stress sein, aber dann kann man natürlich Schären auch als Meditation betrachten ,im Sinne von Thich Nhat Hanh und dann ist es Achtsamkeit und dann wird es entspannt...:-) Ich werde mich auch wieder darin üben, ich habe nämlich gerade meinen Schärbaum verkauft und nur noch das Gatter...
LG Anna
Danke für eure lieben Worte! Heute in einer Woche besuche ich einen Webkurs. Ich denke, ich werde dort am Schärbaum eine Kette schären. Mal sehen, ob es wirklich so gut geht, wie ich es mir vorstelle...
An Anna: Hätte ich gewusst,dass du einen Schärbaum verkaufst, hätte ich ihn dir abgekaufst! *grins
Warum hast du ihn verkauft? Waren deine Erfahrungen so schlecht?
Wegen einer Handverletzung muss ich leider die große und Vielweberei mit den langen Ketten aufgeben und insgesamt reduzieren und dafür reicht ein Schärgatter.Schärbaum war super auf jeden Fall !!
LG Anna
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