Donnerstag, 18. Februar 2010

Papiergarn

Nachdem sich die Arbeit mit dem Papiergarn so gut angelassen hatte, wurde ich mutiger. Ich habe eine Kette mit reinem Papiergarn geschärt und eingezogen. Das war leider viel nervenaufreibender, als ich gedacht hatte. Ich wob im gut geheizten Wohnzimmer und das Garn war knochentrocken. Ich habe es immer wieder mit Wasser besprüht, aber es blieb ein Kampf.
Sowohl bei der Wahl der Farben als auch beim Format ging der Gaul mit mir durch. Jedenfalls bin ich jetzt im Besitz mehrer recht pinker 50x50cm Decken. Sie fühlen sich echt besonders an, aber ich habe keine Ahnung, was ich damit machen soll. - Verschenken kann ich sie jedenfalls nicht. :-)

Hier ein "Traum" aus altrose und lavendel....


Lustig war auch, dass ich die Kettfäden vor dem Abnehmen einfach mit Kleber verkleben konnte und sie einfach abgeschnitten habe, als sie trocken waren.


Das "Gewebe" hat fünf Fäden pro cm.
Auch wenn es hier anders klingt: Ich finde Papiergarn echt super. Ich werde garantiert weiter damit weben. - Aber sicher nicht mehr so schnell in der Kette....

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

toll,dich kennenzulernen, du hast schönen blog.
Ich habe das buch von frau warsow mir gekauft,aber erstmal mache ich eine kette mit cottelin,dann kann ich mit papiergarn und cottelin, und nur mit leinen pur weben.und sonst gibt es noch viel zu lernen.gruß wiebke

textrix hat gesagt…

Danke für deine lieben Worte. Ich bin schon ganz gespannt auf deine Papiergarnerfahrungen und - ergebnisse!