Montag, 15. November 2010

Schluss jetzt!



Hier kommt das allerletzte Ripsbild. Bei diesem Tuch habe ich mit blauem und weißem Baumwollgarn (8/2) gearbeitet.

Mein Handtuch mit zwei Schusssysthemen habe ich begonnen.Ich bin noch in der Erprobungsphase. Es ist eine spannende Sache. Aber leider sehr langwierig. Ich muss pro Schuss drei Einträge machen, weil ich 1:2 webe. Aber ich werde auch 1:1 ausprobieren. Die Cottolinkette scheint in dieser Dichte ganz gut zu sein. Bilder folgen erst, wenn ich ein größeres Stück gewebt habe und die Unterseite umlegen kann. Sonst muss ich für das Foto unter den Webstuhl liegen.

Samstag, 13. November 2010

Noch eine Ripsvariation


Hier habe ich über die rosa-farbene Kette flottiert. Mir gefällt das Muster nicht so gut, aber meine Lieben fanden es toll. Mich begeistert immer wieder, wie wandelbar so eine Bindung sein kann.

Donnerstag, 11. November 2010

Kardieren

Gestern habe ich als zum ersten Mal kardiert. Eine aus der Spinngruppe half mir dabei. Die Angorawolle war nicht sehr kariderfreudig mit der vorhandenn Kardiermaschine. Wir mischten einfach alles was ich hatte zusammen: Angora, Kamel und Schwarzkopf. 10 Vliese haben wir geschafft:


So sieht es aus dem Nähe aus:



Ich möchte Wolle für Handschuhe daraus spinnen. Ich bin schon ganz gespannt. Nun muss ich mich also zwischen einem spannenden Projekt auf dem Webstuhl und einem am Spinnrad entscheiden. - Ich fürchte beides muss bis zum Wochenende warten... :-)

Mittwoch, 10. November 2010

Lieblingstuch

Hier ein Bild von meinem Lieblingstuch. Der gemusterte Rips kommt besonder gut zur Geltung.



Die Handtuchkette binde ich gerade an. Ich mag die Arbeit gar nicth und so zieht es mich nicht so besonders an den Webstuhl. 
Heute bringt in der Spinngruppe jemand eine Kardiermaschine mit. Ich werde zum ersten Mal kardieren. Kamel und Angora Die habe ich auch von Anke. *mal kurz rüberwink
Ich freue mich schon aufs Kardieren und die Tipps der anderen Spinnerinnen.

Dienstag, 9. November 2010

Elf

Hier sind meine elf Geschirrtücher in gemischter Ripsbindung. Ich bin ganz zufrieden. Der Rips ist eine leichte Bindung, die als gemischter Rips doch einige Variationen bietet. Ich werde noch einige davon vorstellen.



Farblich war der rose-Ton für Geschirrtücher sicher nicht so richtig optimal. Aber ich hatte sonst gerade kein anderes Garn.
Bei der Handtuchkette steche ich gerade das Blatt.

Montag, 8. November 2010

Ausgeripst

Es ist nicht so, dass ich nicht mehr weben würde. Die Kamera macht mir zu schaffen und ich finde ein Eintrag ohne Foto ist nur ein halber Eintrag. Inzwischen ist die Ripskette ganz abgewoben. Es ergab 11 Geschirrtücher, die z.T. noch im Keller trocknen. Eine besondere Art der Aufhängung habe ich an einem Tuch ausprobiert. Ich habe sie hier:  http://wollenaturfarbenraum.blogspot.com/2010/08/gewebte-tucher-aufhanger.html abgeschaut. Man webt eine Kordell ein. So sieht die Aufhängung bei mir aus:



Das Bild von den versammelten 11 Geschirrtüchern folgt noch.

Inzwischen ziehe ich schon die nächste Kette ein. Ich möchte Erfahrungen im Weben von Badehandtüchern gewinnen. Die erste Erfahrung war schon wenig angenehm. Ich hatte bei Traubwolle das Garn bestellt, obwohl ich mir schon geschworen hatte, da nie wieder was zu bestellen. Und siehe da: schon wieder ein "nette" Erlebnis: Ein Teil des Garnes, das ich bestellt habe, gibt es gar nicht, obwohl es im Shop zu bestellen ist. Man hat mich darüber nicht informiert, sondern einfach das geschickt, was man hatte. Leider was das nicht vorhande Garn das Baumwollbouclegarn, das ich für die Kette verwenden wollte.
Also war meine ganze Planung im Eimer. Inspiriert von Silvia von "Handwerk" habe ich mich mit verstärkten Gewebe beschäftigt und werde nun ein schussverstärktes Handtuch weben. Mit meinen Handhebeln dürfte es nicht ganz so schwierig sein, weil die eklige Verschnürung entfällt. Man kann sowas mit vier Schäften weben und ich bin total gespannt. Mir ist nur nicht klar, wie ich die Webkante weben soll. Sind da nicht automatisch doppelt so viele Schussfäden?! Ich wollte eigentlich Stehfäden verwenden.
Als Kette habe ich nun eben Cottolin genommen. Die Kette bleibt sowieso so gut wie unsichtbar (- denke ich mir mal... *grins). Ich habe fünf Fäden pro Zentimeter, damit die Flottierungen nicht ganz so lang werden. Ich hoffe, ich produziere kein Brett, sondern ein superflauschiges Handtuch...